Mehl - welche Sorten gibt es?
Mehl - das richtige Mehl.....
unser heutiges Thema ist „Mehl“. Es ist die Basis von Teigen zur Herstellung von Backwaren (wie Brote und Kuchen) oder Teigwaren (wie Pasta oder Pizza), wird aber auch für Saucen und deren Bindung verwendet. Der Pro-Kopf-Verbrauch beträgt über 70 kg p.a. Mehl besteht aus gemahlenen Getreidekörnern der Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer, Gerste, Hirse, aber auch aus Mais, Reis oder den Pseudogetreidesorten Quinoa und Buchweizen.
Dabei unterscheidet man verschiedene Mehltypen:
- bei Weizenmehl die Typen 405, 550, 812, 1050, 1600
- bei Dinkelmehl die Typen 630, 812, 1050
- bei Roggenmehl die Typen 815, 997, 1150, 1370, 1740
Für dieses Rezept aus der 5 Elemente Ernährung braucht man Dinkelvollkornmehl
Die Typenangabe ist ein Maß für den Mineralstoffgehalt des Mehles. Niedrige Mehltypen wie z.B. Type 405 haben einen geringen Mineralstoffgehalt und sind sehr hell. Mehltypen wie Type 1600 sind reich an Mineralstoffen und sehr dunkel. Die Typen 405, 550 und 630 sind die bevorzugten Mehltypen im Haushalt. Für Backwaren wird meist die Type 1050 verwendet. Aus den Mehltypen 812, 997, 1150, 1370, 1600 und 1740 werden helle bis dunkle Mischbrote hergestellt.
Viel Spaß und Freude beim Backen oder der Herstellung von Nudeln!